Sonntag, 16. Dezember 2012

Ich wünsche allen meinen Lesern
frohe Weihnachten
und 
einen guten Rutsch in ein tolles Jahr 2013 !


Viele liebe Grüße,
Holger Meyer

Montag, 3. September 2012

Karte mit Modell-Gewässern

Hallo Leute,

seit heute gibt es mal wieder was ganz neues in meinem Blog. Auf der rechten Seite unter dem Segelwetterbericht habe ich eine Google-Maps Karte eingefügt wo mit Stickern die Modell-tauglichen Gewässer markiert sind die ich so kenne. Zu einigen dieser Gewässer gibt es auf der Unterseite Modellgewässer auch ausführliche Beschreibungen. Das werde ich aber nicht zu allen Gewässern machen. Stichwort-artige Beschreibungen findet ihr aber wenn ihr euch die große Version der Karte anzeigen lasst. Ich hoffe das die Karte einigen von euch neue Reviere für die Modellboote zeigen wird.

VG, Holger

Donnerstag, 23. August 2012

Akkus für Kleinmodelle

Heute kamen (als Gebrauchtkauf von jemandem der Messreihen mit Akkus gemacht hatte) 2 Akkus hier an die ich in meinen Pollux-Umbauten nutzen möchte.
Es handelt sich um LiIon-Akkus der Baugröße 26650 (Microvast MV26650NECA). Sie haben eine (gemessene) Kapazität von 4100 mAh bei 3,7V.

Deutlicher kann man den Fortschritt glaube ich nicht mehr dokumentieren. Die beiden 26650er haben 7,6V 4,1 Ah. Der viel größere Bleiakku gerade mal 6V 3,2 Ah.

Der Vorteil ist klar :
Ja, es ist ein Pollux-Rumpf ! Da bleibt doch gleich viel mehr Platz für Sonderfunktionen und Einbauten. Von der Zuladung wollen wir mal gar nicht reden. Und trotzdem hat das kleine Modell dann eine ausreichende Akku-Kapazität für stundenlange Törns. So liebe ich das !

Was aus diesem Rumpf werden soll ? Sucht mal im Internet nach Opduwer-Bildern ...
Aber nicht das ich hinterher Schuld daran bin das ihr wieder was neues in der Werft habt.

Freitag, 6. Juli 2012

Faule Zeiten [2]

Da wir zur Zeit viel Besuch haben komme ich mit den Bastelarbeiten nicht wirklich weiter. Kleinigkeiten werden aber immer mal gemacht. Nachdem mir ein Forenmitglied von RC-Modellbau-Schiffe.de (vielen Dank Henrik !) einige Schriftzüge aus Folie geplottet hat bin ich immerhin schon so weit gekommen die Micro Magic zu beschriften. Schaut selbst :


Sieht doch gleich viel besser aus wenn der Bootsname und der Heimathafen angeschrieben sind.

Aber da fehlt doch noch was ...

Richtig ! Die Segelnummer ! Also ganz schnell die Nummer in Originalgröße ausdrucken, unter das Segel legen und mit einem guten Folienstift durchpausen.
Und so sieht das jetzt aus :


Mittwoch, 20. Juni 2012

Baubericht Feuerlöschbarkasse "Hafendienst 3" [5]

Gestern Abend hat der Rumpf wieder kleine Fortschritte gemacht. Das Deck wurde mit Uhu Endfest 300 eingeklebt. Dieser Zweikomponenten-Klebstoff härtet recht langsam aus und bleibt relativ elastisch. Ein Rempler würde also nicht gleich zu Rissen führen.
Der Rumpf mit dem frisch eingeklebten Deck
Jetzt wird die Klebenaht noch etwas verputzt damit alles ordentlich aussieht. Gleich fahre ich beim Schrotti vorbei um Dachdecker-Blei zu besorgen. Damit kann ich dann Trimmgewichte anfertigen damit die Barkasse eine vernünftige Schwimmlage erreicht.

Mit dem Dachdecker-Blei habe ich auch demnächst noch etwas mehr vor. Aus alten Konservendosen, Rundhölzern, etwas Tauwerk und jede Menge Blei werde ich Dalben anfertigen an denen man das Modell im Wasser festmachen kann.

In den nächsten Tagen geht es dann mit den Aufbauten los. Eventuell mache ich vorher noch eine kleine Probefahrt mit dem Rumpf.

Sonntag, 10. Juni 2012

Baubericht Feuerlöschbarkasse "Hafendienst 3" [4]

Kleine Fortschritte ...

Auch die faulsten aller Werftmitarbeiter müssen mal etwas tun. Gestern abend wurde deshalb begonnen die Ausrüstung in den Rumpf der Barkasse einzubauen.
Im Bug liegt in einer Halterung der Graupner Fahrtregler mit BEC. Akku und Motor werden über T-Stecker angeschlossen. Hierbei verwende ich eine Farbcodierung. Der gelbe Stecker wird an den Motor angeschlossen. Der blaue Stecker stellt die Verbindung zum Akku her. Über dem Motor quer ist ein Polystyrolstreifen eingebaut der den Rumpf aussteift, das Servo trägt und später auch die Befestigung für die Aufbauten aufnehmen soll. Aufgrund der Länge wird die Kraft des Ruder-Servo mit einer 2mm Messingstange auf das Ruder übertragen. Rechts und links von Stevenrohr und Wellenkupplung befinden sich in Akkuboxen die beiden Akkus. Für erste Probefahrten werden hier die beiden 1100 mAh LiPo Akkus verwendet die auf dem Bild zu sehen sind. Später sollen hier zwei  Stück Cytac 3,7V  2900 mAh LiIon (Baugröße 18650) Akkus ihren Dienst tun. Das sollte in Verbindung mit dem recht sparsamen Bühlermotor für lange Fahrzeiten reichen.Außerdem wären die Akkus dann in 30 Minuten schnellladefähig. Das essen einer Currywurst würde also reichen um die Akkus wieder voll zu laden.

Insgesamt werde ich das Modell allerdings mit Blei auf die nötige Eintauchtiefe bringen müssen. Das ist sinnvoller als schwerere Akkus zu nehmen. Denn mit dem Blei bekomme ich den Schwerpunkt weit nach unten was für eine stabilere Schwimmlage sorgt. Außerdem kann ich so mit zurecht geschnittenen Stücken einer Schwimmnudel dafür sorgen das das Modell unsinkbar wird. Gerade bei kleinen Modellen ist das durchaus sinnvoll da man bei Rangeleien mit anderen Modellen schnell den kürzeren zieht.

Das Wellenbild bei halbwegs vorbildgerechter Geschwindigkeit.
Einen Tag später wurde dann, mit provisorisch dichtgeklebtem Rumpf (am Bug schaute nur der Schalter für die Elektrik raus) eine Proberunde auf dem Ententeich im Stadtpark gefahren. Die Ruderwirkung ist für eine Barkasse wirklich gut. Ein Wendekreisdurchmesser von 2 Schiffslängen ist wirklich brauchbar.

Bei "Vollgas" sieht das schon ganz anders aus ...
Da die Barkasse einen Nebenjob als Bergeboot hat ist sie stark übermotorisiert. Das hat natürlich noch einen Vorteil : man kann anderen Booten die auf Rammkurs sind gut abhauen.

Bei Vollgas erreicht das Modell später recht beachtliche Geschwindigkeiten.
Allerdings sinkt das Heck bei Vollgas stark ein. Da werde ich auf eine sehr gute Abdichtung achten müssen.

Sonntag, 6. Mai 2012

Faule Zeiten

In den letzten Wochen bin ich nur wenig zum basteln gekommen. Etwas hat sich allerdings schon getan. In einer ungenutzten Ecke im Wohnzimmer (Nicole hatte hier früher ihren Schreibtisch) habe ich mir eine Bastelecke eingerichtet.
Das hat den großen Vorteil das ich meine Bastelsachen nicht immer wieder wegräumen muss. Klar, auf dem Küchentisch ist mehr Platz. Aber eben immer nur für begrenzte Zeit.
Die neue Werkstattecke mit Lupenleuchte, Schutzplatten an der Wand,
diversen Werkzeugablagen und (auf der rechten Seite knapp zu sehen) dem roten Werkstattwagen.
Mit der neuen Werkstatt-Ecke kann ich demnächst auch an Tagen wo wenig Zeit ist mit meinen Modellbauarbeiten weiter machen.

Auf den folgenden Bildern mit der (relativ kleinen) Micro Magic kann man auch gut sehen warum ich mich auf kleine Modelle beschränke. Das ist einfach in einer kleinen Wohnung notwendig. Schließlich gibt es auch noch Sachen außerhalb des Modellbaus die in unserer Wohnung stattfinden sollen.


Eine kleine, neue Bastelei ist in den letzten Tagen auch entstanden. Die Micro Magic brauchte einen Ständer. Aus einem Frästeilesatz von Frank Campsen entstand also der neue Ständer für das Boot. Er bietet zusätzlich Stauraum für den Fernsteuersender, diverse Kleinteile und mehrere, unterschiedliche Kiele. So kommt man in Zukunft einfach mit dem ganzen Zeug an den See.
Der Tragebügel lässt sich umlegen um am See besser am Boot arbeiten zu können.
Gut zu sehen ist auch die geöffnete Schublade.
Die Rückansicht.
Ansicht von vorne mit geschlossener Schublade.
Jetzt muss der Bootsständer "nur" noch geschliffen und lackiert werden. Für diese Arbeiten werde ich erstmal auf gutes Wetter warten und mich dann mit dem Ständer und Material an das Rheinufer setzen. Schleifstaub und Farbnebel sind nicht so förderlich für den Zustand unserer Wohnung. Eine schwierige Entscheidung ist allerdings noch die Farbwahl. Die Lackierung sollte neutral sein da der Ständer später für mehrere Micro Magic genutzt werden soll.


Kleines Update nach der ersten Woche mit dem neuen Bastelplatz :
Ich muss sagen das sich das ganze wirklich bewährt. Dadurch das ich meinen Bastelkram nicht immer wieder wegräumen muss komme ich viel öfter dazu wenigstens ein paar Minuten etwas zu tun.

Der schon vorgestellte Pollux-Gfk-Rumpf wird zur Zeit weiter bearbeitet. Die Vibrationen des Antriebs habe ich mittlerweile fast völlig abstellen können. Gerade entsteht eine Servo-Halterung für das Ruder-Servo. Nach einem Antriebstest im Waschbecken steht eines fest : der Schlepper wird total übermotorisiert. Mit einem 11,1V LiPo Akku provisorisch verdrahtet habe ich ganz vorsichtig den Regler aufgemacht. Im Waschbecken ging das nur bis Halbgas. Ein kleines Stück weiter warf der Schlepper plötzlich das Wasser über den Waschbeckenrand. Schön, er soll ja schließlich auch richtig schleppen können. Allerdings werde ich den Schlepphaken wohl auf einem Schleppbock unter Deck verschrauben müssen.

Sonntag, 11. März 2012

Einkaufen in Hong Kong

Schon mehrfach habe ich erwähnt das ich in Hong Kong einkaufe. Da kann man gerade was Modellbauelektronik angeht viel Geld sparen. Sicher ist das einkaufen in Asien, gerade wenn man mit Kreditkarte bezahlt, mit einem gewissen Risiko verbunden. Man weiß ja nie wer da "am anderen Ende" die Kreditkartendaten alles zu sehen bekommt. Auch hört man immer mal wieder von Kredtikartenmissbrauch.

Ich schütze mich ganz einfach :
Genutzt wird eine Preepaid-Kreditkarte. Sie kann (wie ein Preepaid-Handy) an der Tankstelle aufgeladen werden. Nur dieses Geld kann dann zum einkaufen genutzt werden. Gerade da ist der Witz. Es kann nämlich kein Geld über den Aufladebetrag hinaus gestohlen werden. Und wenn ich merke das jemand Missbrauch mit meinen Kartendaten versucht mache ich einfach die Karte platt und hole mir eine andere. Einen kleinen Nachteil hat das ganze jedoch : nicht jeder Webshop akzeptiert die Preepaid-Kreditkarte da auf der Karte nicht mein Name als Karteninhaber genannt ist.

Ansonsten läuft das einkaufen in Asien fast so wie in einem europäischen Webshop. Als Kontaktsprache mit dem Support-Team wird englisch genutzt. Meine letzten Bestellungen haben immer zwischen 3 und 5 Wochen Laufzeit gehabt. Klar, das ist eine lange Zeit. Aber Modellbau ist planbar. Man wird selten von Bedarf überrascht.

Noch ein Wort zum Zoll :
Wenn das Päckchen ankommt bekommt man als erstes nur einen Schein mit einer "Einladung" vom Zoll. Dann nimmt man seine Unterlagen (Bestell-Unterlagen, Rechnung und Zahlungsnachweise) mit und fährt das Päckchen abholen. Gerade im Fall von Hobbyking ist das mitnehmen der Unterlagen wichtig. Ohne die Unterlagen gibt es Probleme da Hobbyking wohl auch schon mal frisierte Rechnungen ausgestellt haben soll. Bei Paketen unter 22 Euro Wert (incl. Versand !) braucht man weder Zoll noch Einfuhrumsatzsteuer zahlen. Zwischen 22 und 150 Euro zahlt man nur 19% Einfuhrumsatzsteuer, darüber hinaus kommt noch Zoll dazu. Wichtig : beim Zoll könnt ihr nur bar zahlen. Karten nehmen die nicht. Das ganze Zollverfahren kann man übrigens auch per Post abwickeln. Man braucht also nicht hinfahren, es dauert nur länger.