Auch die faulsten aller Werftmitarbeiter müssen mal etwas tun. Gestern abend wurde deshalb begonnen die Ausrüstung in den Rumpf der Barkasse einzubauen.
Im Bug liegt in einer Halterung der Graupner Fahrtregler mit BEC. Akku und Motor werden über T-Stecker angeschlossen. Hierbei verwende ich eine Farbcodierung. Der gelbe Stecker wird an den Motor angeschlossen. Der blaue Stecker stellt die Verbindung zum Akku her. Über dem Motor quer ist ein Polystyrolstreifen eingebaut der den Rumpf aussteift, das Servo trägt und später auch die Befestigung für die Aufbauten aufnehmen soll. Aufgrund der Länge wird die Kraft des Ruder-Servo mit einer 2mm Messingstange auf das Ruder übertragen. Rechts und links von Stevenrohr und Wellenkupplung befinden sich in Akkuboxen die beiden Akkus. Für erste Probefahrten werden hier die beiden 1100 mAh LiPo Akkus verwendet die auf dem Bild zu sehen sind. Später sollen hier zwei Stück Cytac 3,7V 2900 mAh LiIon (Baugröße 18650) Akkus ihren Dienst tun. Das sollte in Verbindung mit dem recht sparsamen Bühlermotor für lange Fahrzeiten reichen.Außerdem wären die Akkus dann in 30 Minuten schnellladefähig. Das essen einer Currywurst würde also reichen um die Akkus wieder voll zu laden.
Insgesamt werde ich das Modell allerdings mit Blei auf die nötige Eintauchtiefe bringen müssen. Das ist sinnvoller als schwerere Akkus zu nehmen. Denn mit dem Blei bekomme ich den Schwerpunkt weit nach unten was für eine stabilere Schwimmlage sorgt. Außerdem kann ich so mit zurecht geschnittenen Stücken einer Schwimmnudel dafür sorgen das das Modell unsinkbar wird. Gerade bei kleinen Modellen ist das durchaus sinnvoll da man bei Rangeleien mit anderen Modellen schnell den kürzeren zieht.
Das Wellenbild bei halbwegs vorbildgerechter Geschwindigkeit. |
Bei "Vollgas" sieht das schon ganz anders aus ... |
Bei Vollgas erreicht das Modell später recht beachtliche Geschwindigkeiten. |
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Viele Grüße, Holger Meyer