Zwei mal im Jahr fahre ich bei einer großen Modellsegelboot-Regatta das Bergeboot.
Die Minisail-Regatta der IG Minisail auf dem Fühlinger See in Köln.
Hier im Bild noch das alte Bergeboot das mittlerweile durch ein neues Boot ersetzt wurde. |
Das heutige Bergeboot ist etwas größer. Manchmal ist das hinderlich. Aber man hat mehr Platz im Boot und kann schwerere Modelle aus dem Wasser heben ohne sich selbst zu versenken. |
Dabei entstehen immer wieder Bilder wie sie so von Land aus kaum möglich sind. Einen kleinen Teil dieser Bilder möchte ich hier zeigen. Die Bilder sind bei mehreren Veranstaltungen entstanden und werden hier unsortiert gezeigt. Wer wissen möchte wann die Bilder gemacht worden sind kann sich an den Exif-Daten der Bilder orientieren.
Die nächste Minisail-Regatta auf dem Fühlinger See ist amWochenende 30.9./1.10.
Die nächste Minisail-Regatta auf dem Fühlinger See ist amWochenende 30.9./1.10.
Alle Bilder können übrigens durch anklicken auf eine Breite von 1000 Pixel vergrößert werden.
Für alle Bilder liegt das Urheberrecht bei Holger Meyer, Köln. Jede Form der Verwendung bedarf einer schriftlichen Genehmigung !
Spektakuläre "Sturm"-Fahrten kann man am Fühlinger See immer wieder erleben. Schon bei geringen Windstärken baut sich stellenweise eine anständige Dünung auf. Obwohl bei dieser Regatta nur größere Modelle (über 80cm Länge in der Wasserlinie) zugelassen sind kommen da schon mal einzelne Boote in Schwierigkeiten.
Kurze Zeit nach diesen Bildern wurden aus dem kleinen czechischen Zweimaster ca. 2 bis 3 Liter Wasser gelenzt. Das Bergeboot brauchte er aber nicht. Er fuhr tapfer die Wanderregatta bis zur Ziellinie mit !
Eine absolute Ausnahme am Fühlinger See : eine spiegelglatte Wasseroberfläche.
Der Ablauf der Regatta ist immer ähnlich. Vormittags gibt es eine Wanderregatta rund um die Insel auf der das Bootshaus steht. Am Nachmittag werden in zwei Gruppen Dreieckskurse um ein extra ausgelegtes Bojen-Dreieck gesegelt. Wenn dafür der Wind ungünstig steht wird auch schon mal eine zweite Wanderregatta durchgeführt. Die Wanderregatten machen mir persönlich am meisten Spaß da es einfacher ist mit dem Rettungsboot zu arbeiten wenn das Starterfeld etwas auseinandergezogen ist. Anspruchsvoll sind die Brückendurchfahrten. Da sieht man wer seinen Segler im Griff hat.
Zur Regatta zugelassen werden übrigens ausschließlich Segler mit mehr als 80 cm Länge in der Wasserlinie.
Bei Starterfeldern von bis zu 45 Teilnehmern ist es oft auf dem Startsteg ordentlich voll.
Das miteinander mit den anderen Wassersportlern funktioniert bis auf ganz wenige Ausnahmen problemlos. Vielen Dank an alle Ruderer und Taucher die Rücksicht auf die Modelle nehmen !