Nur wenig Fortschritte

Dank einer neuen Arbeitsstelle und diverser Arbeiten am Wohnwagen komme ich mit den unten geschilderten Arbeiten an meiner Hobbyecke nicht so richtig vorwärts. Die neue Arbeitsplatte wird aber in jedem Fall noch in den nächsten 2 Monaten installiert.

Etwas weiter ging es aber mit dem schadhaft aufliegenden Fischkutter Sophie. Hier habe ich das Deck über dem Ruderkoker relativ großzügig aufgeschnitten. Nun wird die gebrochene Ruderwelle durch eine 2mm Edelstahlwelle ersetzt. Wenn alles wieder funktioniert werde ich das aufgeschnittene Holzdeck mit einem Polystyrol-Deckel verschließen und die Rettungsboot-Halterungen wieder aufsetzen. Weitere Arbeiten werden dann noch an der Elektronik und am Antrieb fällig.Unter anderem wird der Motor durch einen leistungsstärkeren Bühler oder Maxxon ersetzt.

Außerdem wurde in meiner Werft etwas an der Hafendienst-Barkasse gearbeitet. Der Rumpf wurde für Probefahrten technisch ausgerüstet und mit Blei ballastiert. Die später vorgesehenen LiIon Akkus werden dabei allerdings noch durch 2 vorhandene LiPo-Zellen gleicher Baugröße ersetzt. Vor den Probefahrten wird die vorhandene Kardan-Kupplung noch ausgebaut. Ihre Arbeit wird übernommen durch eine Schlauchkupplung da das weniger Vibrationen ergeben wird. Am kommenden Wochenende werde ich den Antrieb und das Ruder dann ausgiebig testen. Die Ergebnisse werde ich dann natürlich auch hier veröffentlichen.

Erste Vorbereitungen für die neue Saison.

In Sachen Schiffsmodellbau tut sich bei mir zugegebener Maßen nur recht wenig. Erstmal muss ein neues Auto her und der Wohnwagen auf die neue Saison vorbereitet werden. Das lässt nur wenig Zeit.

Die wenige verbliebene Zeit investiere ich gerade in meine Bastelecke im Wohnzimmer. Meine Kleinteile werden neu sortiert, neue Ablagemöglichkeiten werden geschaffen und alles wird für eine neue Arbeitsplatte vorbereitet.

Eine neue Arbeitsplatte ? Ja, denn ich brauche eine etwas breitere Arbeitsfläche. Außerdem sollen in die Arbeitsplatte Gewinde eingebaut werden um Maschinen vorübergehend montieren zu können. Das soll ein genormtes System werden für das alle nötigen Maschinen eine Adapterplatte untergebaut bekommen. Im einzelnen ist da an eine kleine Ständerbohrmaschine, eine Tellerschleifmaschine, eine Klein-Kreissäge und ähnliches gedacht.

In der nächsten Zeit werden noch weitere Möglichkeiten geschaffen. Auf dem roten Werkstattwagen werden ein 3D Drucker und eine kleine China-Portalfräse aufgebaut. Dazu werde ich aber mehr schreiben wenn es soweit ist. Dafür werde ich mich eh noch sehr intensiv mit der passenden Software beschäftigen müssen. Auch die Anschaffung einer kleinen Ätz-Anlage steht für die nächsten Monate auf meinem Plan.