Als kleine Spezialausgabe dieses Bauberichts möchte ich zwischendurch mal eine Zusammenfassung der Daten und Funktionen
des Neubaus "Taucher Otto Wulf 8" geben.
des Neubaus "Taucher Otto Wulf 8" geben.
Maßstab
1:50
Länge
: 46,8 cm
Breite
: 13,4 cm
Tiefgang
hinten : 6,2 cm
Gesamthöhe
: 31 cm
Verdrängung
: 1,5 kg
Schraube : 1x 40mm 4-Blatt Messingschraube in Kortdüse
Schraube : 1x 40mm 4-Blatt Messingschraube in Kortdüse
RC
Ausrüstung mit FlySky FS-i6S (10 Kanal)
Kanal
1 prop : Sound an/aus + Zusatz-Sounds
Kanal
2 prop : Fahrtregler stufenlos vor/stop/zurück
Kanal
3 prop : Schlepphaken auslösen / Festmacher auslösen*
Kanal
4 prop : Ruderservo rechts/neutral/links
Kanal
5 prop (Rad): Schlepp- und Beistopperwinde stufenlos nachlassen /
stop / anziehen
Kanal
6 prop (Rad): Ankerwinde Freifall / Stop / Heben
Kanal
7 1x Tast : Horn
Kanal
8 2x schalt : FPV Kamera-Umschalter (vorne/Maschinenraum/hinten)
Kanal
9 2x schalt : Momo Sauerland 2x5 Kanal
Power Schaltmodul und
Arduino Schaltbaustein
Kanal
10 1x schalt : Lenzpumpe an/aus
Momo
Kanal 1a : Arbeitsscheinwerfer an/aus
Momo
Kanal 2a : Innenbeleuchtung Steuerhaus hell an/aus
Momo
Kanal 3a : Decksbeleuchtung an/aus
Momo
Kanal 4a : Schleppzuglichter, kurzer Schleppzug an/aus
Momo Kanal 5a : Schleppzuglichter, langer Schleppzug an/aus
Momo Kanal 5a : Schleppzuglichter, langer Schleppzug an/aus
Momo
Kanal 1b : nautische Beleuchtung an/aus
Momo
Kanal 2b : Innenbeleuchtung Aufbauten an/aus
Momo
Kanal 3b : Radar an/aus
Momo
Kanal 4b :
Momo
Kanal 5b : Zoll-Laterne an/aus + FPV-Sender an/aus
Automatik
1 : Lenzpumpe an/aus
Automatik
2 : Umschalten Ankerlicht über die Ankerwinde
Automatik 3 : Aufziehen Schlepper-Tagessignal anstatt der Schlepplichter bei Tageslicht
Automatik 3 : Aufziehen Schlepper-Tagessignal anstatt der Schlepplichter bei Tageslicht
Diese Beschaltung soll in Zukunft für mehrere Modelle in der beschriebenen Form umgesetzt werden. Daher gibt es in der Liste auch Hinweise auf Belegungen die bei diesem Modell aus Platzgründen keine Rolle spielen. Die mit "prop" gekennzeichneten Kanäle sind die 4 Kanäle die auf den Kreuzknüppeln liegen. Mit "schalt" sind die Funktionsschalter gemeint die eine rastende Funktion haben. Die mit "tast" markierten Schalter sind die 3-Stellungs Tastschalter. Die "Momo-Kanäle" werden über das 10 Kanal Momo Sauerland Schaltmodul geschaltet.
Das
Modell soll speziell für Langstreckeneinsätze sowie für starken
Seegang geeignet sein. Daher wird der Rumpfzugang unter dem
abnehmbaren Aufbau zusätzlich mit einer verschraubten
Makrolon-Platte und einer Moosgummidichtung abgedichtet. Außerdem
werden in den Rumpf großzügige Schwimmkörper eingebaut. Beim Bau
des vorderen Decks wird die Montagemöglichkeit für eine
Dahmen-Ankerwinde vorgesehen. Hierbei wird auch die Verkabelung
bereits eingebaut. So wird die spätere Nachrüstung leicht möglich.
Der
stromsparende, langsam laufende, 14polige Brushless Motor sorgt
zusammen mit dem möglichst großen Akku für eine sehr große
Reichweite und gute Regelbarkeit. Gleichzeitig soll das Modell für
vorbildgerechte Schleppfahrten eingesetzt werden können. Ein
Schlauchbootschlepp ist möglich, aber aufgrund der geringen
Modellgröße eher problematisch.
Alle meine Modelle bekommen einheitliche RC-Anlagen mit einer (soweit möglich)
identischen Belegung. Dadurch braucht man sich nicht um zu gewöhnen
wenn man auf ein anderes Modell umsteigt. Servo und Fahrtregler
werden soweit möglich rechts und links an den Rumpf-Seiten entlang
des Decksausschnitts verbaut. Um die restliche Technik kompakt
anordnen zu können aber trotzdem zur Wartung einen guten Zugang zu
haben werden zwei Einschübe verwendet. Einschub 1 (Schiffstechnik)
im Rumpf nach hinten unter das Deck geschoben. Einschub 2 (FPV, Licht
und Sound) im Aufbau. So kann man auch dann die Micro-SD-Karten aus
den beiden Video-Recordern entnehmen. Für die Stromverteilung auf
den Einschüben werden kleine Verteiler-Platinen genutzt. Auf den
Einschüben werden die Kabelführungen so übersichtlich wie möglich
mit längenmäßig genau passenden Kabeln ausgeführt. Die einzelnen
Bausteine werden mit kleinen Kabelbindern oder Klettband befestigt.
Alle Kabel werden mit Kabelkanälen oder als Kabelbaum geführt. Die
Verbindungen der Einschübe zum Modell werden mit farbig codierten
6pol. MPX Steckverbindungen hergestellt. Diese Steckverbindungen
werden auch für die Verbindung vom Rumpf zum Aufbau genutzt. Durch
die farbige Codierung sollte eine Verwechselung ausgeschlossen sein.
So sollte alles gut zugänglich sein. Für einen Betrieb mit der
Einschubkarte außerhalb des Modells werden passende
Verlängerungskabel angefertigt. So ist ein Testbetrieb leichter
möglich.
Die
Beleuchtung könnte evtl. über einen Arduino geschaltet werden. Das
würde je nach Programmierung die Bedienung erleichtern. So kann man
Abhängigkeiten schaffen. Also z.B. wenn der Anker unten ist
automatisch von nautischer Beleuchtung auf Ankerlicht umschalten. Die
dadurch vorhandenen Möglichkeiten müssten aber erst noch geprüft
werden.
Außerdem kann über den Arduino später ein "Ausstellungs-Programm" abgespielt werden. Dabei werden alle Licht-Zustände des Modells in einem Ablauf geschaltet und gleichzeitig auf einem Display am Ständer des Modells für Publikum erklärt.
Als
Soundmodul wird eventuell ein super kleiner China-Nachbau des Bendini
Soundmoduls mit selbst aufgespielter Sound-Datei genutzt. Wenn
möglich werden die Sounddateien aus Originalsounds
angefertigt.
Die
FPV Kameras im Steuerhaus bleiben immer eingeschaltet und zeichnen jeweils über einen sehr kleinen Recorder auf einer Micro-SD-Karte auf. Mit der Fernsteuerung werden die Kameras auf den FPV-Sender geschaltet. Der
Sender wird auf eine möglichst große Reichweite abgestimmt und
sendet auf 5,8 GHz. Verwendet wird ein FPV-Sender der auf 72 Kanälen
einstellbar ist um auf Veranstaltungen möglichst viele Möglichkeiten
zu haben. Zwei Kameras werden im Steuerhaus montiert und zeigen nach
vorne und hinten, dabei wird die vordere Kamera wenn möglich schwenkbar montiert (hier müssen aber die Sichtverhältnisse durch die Steuerhausfenster vorher geprüft werden) und mit dem Ruder gekoppelt.
Die (evtl. mögliche) dritte Kamera zeigt den Maschinenraum mit Blick auf die Kupplung und die Rudermechanik. Im Sichtfeld werden ein Amperemeter und ein Voltmeter mit Digitalanzeige montiert. Außerdem soll ein Teil der Bilge im Blick sein um Wassereintritte sehen zu können. Diese Kamera zeichnet nicht auf und wird nur bei Bedarf duch den Umschalter aktiviert.
Für das Modell wird ein stabiler Transportkoffer mit Raum für Sender und Zubehör gebaut um das Modell gefahrlos in Auto oder ÖPNV transportieren zu können. Der Transportkoffer wird so gebaut das nicht nur das Modell sondern auch das gesamte Zubehör untergebracht werden kann.
Die (evtl. mögliche) dritte Kamera zeigt den Maschinenraum mit Blick auf die Kupplung und die Rudermechanik. Im Sichtfeld werden ein Amperemeter und ein Voltmeter mit Digitalanzeige montiert. Außerdem soll ein Teil der Bilge im Blick sein um Wassereintritte sehen zu können. Diese Kamera zeichnet nicht auf und wird nur bei Bedarf duch den Umschalter aktiviert.
Für das Modell wird ein stabiler Transportkoffer mit Raum für Sender und Zubehör gebaut um das Modell gefahrlos in Auto oder ÖPNV transportieren zu können. Der Transportkoffer wird so gebaut das nicht nur das Modell sondern auch das gesamte Zubehör untergebracht werden kann.
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