Mit der Smit Rotterdam kam die erste größere Einheit in meine Flotte. Damit stellte sich die Frage woher eine solche Menge Strom denn nun kommen sollte.
Mit NiMH Akkus hätte ich 4 bis 6 Racing-Packs gebraucht. Ist sowas sinnvoll ? LiPo Akkus in 11,1V und mit hoher Kapazität sind auch nicht gerade billig. Dazu sind die Dinger sehr empfindlich. Und Bleiakkus ? Meine schlechten Erfahrungen mit der Haltbarkeit von (Marken-) Bleiakkus sprechen nicht gerade dafür.
Nachdem ich schon vor einiger Zeit angefangen habe mit LiFePO4 Akkus zu arbeiten und dabei ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe war klar das auch die Smit Rotterdam solche Akkus bekommen würde. Die Wahl fiel auf Headway Rundzellen der Größe 40152 mit 3,3V 15Ah. Als 4s Konfiguration ersetzen diese Akkus einen 12V Bleiakku. Nur das sie bei gleicher Kapazität nur 2/3 des Volumens und 2/3 des Gewichts haben. Außerdem ist fast die gesamte Kapazität tatsächlich nutzbar, bei einem Bleiakku kann man nur 60% der Kapazität nutzen wenn man ihn länger behalten will.
Mit NiMH Akkus hätte ich 4 bis 6 Racing-Packs gebraucht. Ist sowas sinnvoll ? LiPo Akkus in 11,1V und mit hoher Kapazität sind auch nicht gerade billig. Dazu sind die Dinger sehr empfindlich. Und Bleiakkus ? Meine schlechten Erfahrungen mit der Haltbarkeit von (Marken-) Bleiakkus sprechen nicht gerade dafür.
Nachdem ich schon vor einiger Zeit angefangen habe mit LiFePO4 Akkus zu arbeiten und dabei ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe war klar das auch die Smit Rotterdam solche Akkus bekommen würde. Die Wahl fiel auf Headway Rundzellen der Größe 40152 mit 3,3V 15Ah. Als 4s Konfiguration ersetzen diese Akkus einen 12V Bleiakku. Nur das sie bei gleicher Kapazität nur 2/3 des Volumens und 2/3 des Gewichts haben. Außerdem ist fast die gesamte Kapazität tatsächlich nutzbar, bei einem Bleiakku kann man nur 60% der Kapazität nutzen wenn man ihn länger behalten will.
Die Zellen werden mit Kunststoffverbindern zusammen gehalten, die elektrischen Verbindungen werden durch verschraubte Brücken hergestellt. Und schon liefert das "Ding" 12V. Aber ein paar Arbeiten bleiben schon noch.
Die Kappen für die offen liegenden Enden habe ich mir mit dem 3D-Drucker aus PETG hergestellt, sie werden einfach aufgesteckt. Das ganze Akkupack hat nun die Maße 188 x 86 x 86 mm und wiegt betriebsfertig 2030 Gramm.
Nachdem das Anschluss-Kabel angefertigt und angeschraubt wurde muss nur noch der Ballanceranschluss angebaut werden.
Nachdem alles getestet wurde können die Kappen noch mit etwas Klebstoff gesichert werden.
Nachdem alles getestet wurde können die Kappen noch mit etwas Klebstoff gesichert werden.
Ich bin mir sicher das einige von meinen Lesern bei dem letzten Bild Falten auf der Stirn bekommen. Ja, ich isoliere angelötete Stecker mit Heißkleber. Das geht schnell und problemlos. Und da meine Funktionsmodelle nur geringe Ströme ziehen, die Stecker also völlig kalt bleiben, ist das auch sicher.
Übrigens sollte man die Akkus NICHT durch einen Schrumpfschlauch schützen. Sie müssen mit etwas Abstand montiert werden damit die entstehende Wärme gleichmäßig abgeführt werden kann. Deshalb sind die Kunststoffverbinder auch so ausgeführt das die Zellen ca. 2mm Abstand voneinander haben.
In die Smit Rotterdam werden zwei solcher Akkupacks eingebaut. Diese 4S2P Konfiguration wird 12V 30Ah haben und zusammen mit den geplanten VDO Langsamläufer Bürstenmotoren eine SEHR lange Fahrzeit ermöglichen.
Noch ein paar Daten ...
Noch ein paar Daten ...
Betriebsspannung : 12 Volt
Kapazität : 15.000 mAh
Maximaler Entladestrom : 150 A (Dauer), 225 A (< 10sec)
Maximaler Ladestrom : 45 A
Zyklenfestigkeit : >2000 (bei 80% Entladetiefe)
Zyklenfestigkeit : >2000 (bei 80% Entladetiefe)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für ihren Kommentar. Er wird nach erfolgter Überprüfung freigeschaltet. Die Überprüfung ist leider durch das hohe Spam-Aufkommen notwendig. Ich bitte um Verständniss.
Viele Grüße, Holger Meyer