Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ...
Die heutigen, kleinen Fortschritte betreffen wieder den Rumpf. Ein schmaler Streifen aus 2mm Polystyrol musste innen als Decksauflage eingeklebt werden. Stück für Stück, ausgerichtet, mit Klemmen festgesetzt und mit Sekundenkleber verklebt.
Wie auf dem Bild zu sehen ist habe ich auch schon die Bohrung für das Stevenrohr eingebracht. Sie wurde mit 2mm vorgebohrt, dann mit 4mm aufgebohrt und zum Schluss auf 6,5mm erweitert. Hierbei musste extrem vorsichtig gearbeitet werden da die Bohrung exakt ausgerichtet sein sollte.
So wird später die 4-Blatt Messingschraube am Heck des Schleppers sitzen und für Vortrieb sorgen.
Der Original Graupner Rumpf hat an der Innenseite eine Nut in die das sehr passgenaue Deck aus dem Frästeilesatz buchstäblich eingerastet werden kann. Ja ... der Originalrumpf. Den hab ich aber nicht. Da bei dem Gfk-Rumpf diese Nut nicht vorhanden ist muss ich das Deck natürlich rundum etwas schmaler schleifen.
Eingeklebt wird das Deck aber erst wenn die Technik komplett in den Rumpf eingebaut ist denn ohne das Deck ist viel mehr Platz für meine Wurstfinger ...
Nachdem nun das Stevenrohr eingesetzt war konnte ich auch Ruderkoker und Ruderblatt in Angriff nehmen.
Das Deck ist übrigens nur lose eingelegt. Die Ruderwelle muss noch gekürzt und mit einem neuen Gewinde versehen werden. Durch die recht große Ruderfläche sollte das Modell sehr wendig werden. Ich überlege noch die Ruderwelle oberhalb vom Servoarm noch einmal zu lagern um die Kräfte besser abzufangen. Schließlich soll die Barkasse auch für härtere Bergeeinsätze genutzt werden können.
In jedem Fall wird auch die Welle noch einmal gelagert. Hierzu wird eine Trennwand quer in den Rumpf eingebaut. Diese Trennwand wird wasserdicht ausgeführt und soll die Barkasse zusammen mit anderen Maßnahmen unsinkbar machen. Außerdem wird an dieser Trennwand das Ruderservo seine Halterung bekommen. Auch sollen über die Trennwand die Kräfte des Schlepphakens in den Rumpf eingeleitet werden.
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Viele Grüße, Holger Meyer