Seiten

Samstag, 31. März 2018

Erste Versuche mit der FPV-Anlage

In die Taucher Otto Wulf 8 soll ja eine FPV Anlage mit Funk-Bildübertragung und Recorder eingebaut werden. Um Komponenten testen zu können habe ich einfach für die Sleppco einen steckbaren Halterahmen gebaut der sich auf die Verdeck-Halter stecken lässt. 


Auf diesem Rahmen ist eine Kamera verschraubt, der kleine Recorder montiert und der Sender aufgehängt. Ich möchte so Testfahrten unter realen Bedingungen machen um z.B. die Reichweite der Funk-Bildübertragung testen zu können.


Einen Schönheitspreis wird das ganze mit Sicherheit nicht gewinnen. Dafür kann ich ohne Probleme während der Versuche Änderungen vornehmen.


Außerdem kann ich bei meinem umschaltbaren Sender so sehr leicht die Sendestärke auswählen. Ich bin mal gespannt wie groß die Reichweite sein wird. Jetzt muss ich das ganze nur noch verkabeln und die Versorgungskabel in die Sleppco einbauen. Der 6polige, steckbare Versorgungsanschluss wird für spätere Versuche mit anderem Material aber in jedem Fall an Bord bleiben.

Ein erstes Testvideo (out of the box) kann ich euch auch schon zeigen :


Das Video wurde in dem Fall an Land (mit dem Handy) aufgenommen. Es dient zur Dokumentation welche Signalstörungen vorhanden sind. Die Entfernung zwischen Sender und Empfänger betrug bei dem Test zwischen 2m und 200m. Das ganze sieht, trotz der geringen Auflösung der Kamera (600 TVL) schon recht gut aus. Ich werde aber wohl trotzdem in meine Schiffe Kameras mit höherer Auflösung einbauen. Interessant war das selbst Gegenlicht kein Problem für die einfache Kamera darstellte.

Freitag, 30. März 2018

Einwurf ...

Wenn mal wieder Gewässer für uns Schiffsmodellbauer gesperrt werden hört man immer wieder so ein Geschwafel das geschehe "aus Tierschutzgründen". Merkwürdig dabei ist das sich die Tiere oft überhaupt nicht an unseren Modellen stören.

Einen Schwan der seelenruhig durch ein ganzes Regattafeld von über 40 Segelbooten schwimmt kennt man ja schon. Enten die sich von unseren Booten überholen lassen und nicht mal richtig hin schauen auch. Heute hab ich was in der Bonner Rheinaue gesehen was auch für mich neu war. Zwei Nutrias schwammen in aller Ruhe quer durch einen Bereich in dem 6 oder 7 Modelle mit Motorantrieb unterwegs waren.



Dann gingen die beiden Nutrias auf einen der kleinen Stege und ruhten sich aus. Dabei konnte Thorsten Momber sich mit seinem Schlepper tatsächlich auf 60cm Abstand annähern, ein Nutria ging sogar ins Wasser und verkürzte den Abstand noch weiter. Von Angst war nichts zu sehen.



Ein "Miteinander" am Wasser ist für beide Seiten völlig stressfrei möglich ! Die Tiere sind weit anpassungsfähiger als die meisten Naturschützer glauben. Und wir Schiffsmodellbauer mit unseren Modellen passen da auch richtig gut dazu.